Die Errichtung des ursprünglichen „Betriebsbahnhofes Erdberg“ ist mit Planunterlagen dokumentiert, die bis in das Jahr 1902 zurückreichen. Der Bahnhof bestand damals nur aus den heutigen Hallen 1, 2 und 3 und deren Anbauten sowie aus dem Verwaltungsgebäude. Im Jahre 1985 stellten die Verkehrsbetriebe die Halle, des zur Auflassung bestimmten Betriebsbahnhofs Erdberg, für die Einstellung historischer Straßenbahnwagen zur Verfügung und ermöglichten damit das Wiener Straßenbahnmuseum welches 1986 eröffnet wurde.
Projektbeschreibung
Das Straßenbahnmuseum „Bahnhof Erdberg“ verfügt über 4 Abstellhallen mit Anbauten, ein Verwaltungsgebäude und einige Nebengebäude. Sämtliche Außenwände sind aus unverputztem Vollziegelmauerwerk, das dem ganzen Gebäudekomplex seinen einzigartigen Charakter gibt und sicherlich ein Mitgrund für den Denkmalschutz der Gebäude war. Sämtliche Hallen verfügen über Flachdächer, wobei die Hallen 1 und 3 Holzfachwerkbinder, die Hallen 2 und 4 Stahlbetonträgerroste als tragende Dachunterkonstruktion aufweisen.
Im Jahr 2016 wurde die Hauptinspektion, durch die Potyka & Partner ZT GmbH im Straßenbahnmuseum „Bahnhof Erdberg“ gemäß den Prüfvorschriften der Wiener Linien durchgeführt.
LEISTUNGEN
Einreichplanung
Detailplanung
Prüfingenieur nach Wiener Bauordnung